Naturpädagogik – Naturräume als Lernort für Kinder
Die Natur ist der perfekte Lernort für Kinder!
Naturräume sind extrem vielfältig und bieten Kindern zusammen mit den Methoden der Natur- und Wildnispädagogik die Möglichkeit wichtige Fähigkeiten für sich zu erschließen.
Das erfolgreiche Meistern zunächst herausfordernder Dinge aus eigenem Antrieb – wie das Erklettern eines Baumes – hilft Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen und stärkt das Selbstvertrauen und das Gefühl von Selbstwirksamkeit. Beim Laufen, Klettern und Balancieren werden Koordination und Gleichgewichtssinn geschult. Der Wald als Raum ohne Grenzen mit seinem unwegsamen Gelände fördert Kreativität und aktive Bewegung. Gemeinsame Spiele, Bauprojekte und Erkundungstouren wirken sich positiv auf den Spracherwerb aus. Gegenseitige Rücksichtnahme und Achtung vor anderen Lebewesen können geschult werden, Wissen über die Natur erlangt werden.
Die geringere Geräuschkulisse, sowie der größere mögliche Bewegungsradius draußen, tragen zu mehr Ausgeglichenheit bei. Mit Achtsamkeitsübungen lernen Kinder früh, ihre Gedanken und Gefühle sowie äußere Gegebenheiten im Hier und jetzt besser wahrzunehmen, ohne diese ständig zu bewerten. Das stärkt die Fähigkeit zur Selbstregulation.
Kindern fällt es so nicht nur leichter, zurechtzukommen in der Welt, wie sie gerade ist. Sie entwickeln ein gesundes Selbstbewusstsein und können ihre Umgebung selbst mitgestalten. So können sie als Jugendliche und Erwachsene aktiv und handlungsfähig an Veränderungen der Gesellschaft mitwirken.
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